Unvermittelt gelangt ihr auf eine Lichtung im dichten Wald, die im strahlenden Sonnenschein liegt. Auf ihr steht ein schmuckes, eingeschössiges Häuschen, welches blendend weiß angestrichen ist und aus dessen Kamin Rauch aufsteigt, der köstliche Essensdüfte mit sich trägt.
Östlich des Hauses steht ein kleiner Brunnen mit Ziehwinde und Eimer. Im Brunnen befindet sich in etwa fünf Meter Tiefe kühles Trinkwasser.
Aus dem Haus sind Geräusche reger Betriebsamkeit zu vernehmen: Töpfe klappern, Geschirr klirrt, Feuerholz knistert und jemand pfeift, wenngleich schief, so doch sehr vergnüglich.
Das Haus ist quadratisch (10x10m), ohne Türen, ohne Fenster und verwirrend weiß. Auf Rufen oder sonstigen Lärm hin ist von innen eine helle Stimme zu vernehmen, die lachend und begleitet vom Schellen kleiner Glöckchen spricht:
Ah! Ich bekomme Besuch, wie schön! Ihr kommt gerad' zur rechten Zeit, die Tür ist offen, das Tor ist weit. Bringt mir einen Eimer Wasser für den Braten mit!
Wird weiter nach Einlass gefragt, so tönt es von drinnen:
Ach, keiner so blind durchs Leben zieht, als wie der Tropf, der gar nix sieht.
Am Ende des Satzes geht die Stimme in ein glucksendes Lachen über und verstummt dann ganz.
In der Nordwand des Hauses befindet sich eine Nische, die rein optisch nicht auszumachen ist, da sie ebenso irritierend weiß gehalten ist, wie der Rest des Hauses auch und erstaunlicherweise kein Schatten in sie fällt. Sie kann nur durch EW:Wahrnehmung oder durch Abtasten dieser Wand entdeckt werden. Im letzteren Fall muss der Abtastende jedoch einen PW:Gw machen, ob er nicht durch das unverhoffte Nichtvorhandensein soliden Mauerwerks der Länge nach hinschlägt (1W6-2 Schaden).
Durch diese Nische betritt man das Spiegelkabinett des Narrenhauses.